Astrid Puttins
1965 in Düsseldorf geboren
Die Künstlerin lebt heute in der Nähe von Düsseldorf und etablierte auch dort ihren Arbeitsschwerpunkt. Sie ist seit vielen Jahren bundesweit in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.
Als bildende Künstlerin fühlt sie sich besonders von kontroversen Themen angezogen. Sie interpretiert auf künstlerische Weise die von ihr wahrgenommene Empfindsamkeit und Zerbrechlichkeit im Lebensprozess und lässt diese Impulse in ihre Malereien und Installationen einfließen.
Das Experimentieren im fortlaufenden Schaffensprozess als solches ist provoziert und gewollt. Währenddessen entstehen für sie vielfältige künstlerische Möglichkeiten, welche sich in informellen, abstrakten und zeichnerischen Werkreihen wiederfinden. Sie erschafft in der collageartigen Kombination von Material und Farbe völlig eigenständige Bildräume, die einen surrealen Charakter aufweisen.
Astrid Puttins Arbeitsweise findet ihren malerischen Ausdruck in den experimentellen Wandlungen, im Tun stellt es sich als ein gelungenes Mittel dar, um ihre eigenständige Bildsprache ständig weiterzuentwickeln.
In ihrem Ansatz, sich über eine lebendige Kommunikation und Interaktionen in gesellschaftlichen Prozessen auseinanderzusetzen, lädt sie den/die Rezipienten*in ein und bietet somit eine Brücke an, um auf relevante Themen in der Kunst zu reagieren.